Werden Säuren und Alkohole in wässriger Lösung zur Analyse ausgegeben, muss eine Siedekurve aufgenommen werden.

HilfreicheLinks:
http://www.seilnacht.com/versuche/tempmess.html
http://chids.online.uni-marburg.de/veranstaltungen/scriptum_ocla_2005.pdf (S. 25)
http://www.chemieunterricht.de/dc2/r-oh/alk-dest.htm
http://www.poenitz-net.de/Chemie/1.Allgemeine%20und%20anorganische%20Chemie/1.1.L.Siedekurve.pdf

Zur Bestimmung von Siedepunkten deutlich unter 100°C schlägt Thomas Seilnacht eine einfache,
aber hinreichend genaue Bestimmungsmethode vor: Siedepunktbestimmung (Seilnacht; Word-Datei).

Geeignet zur Siedepunktsbestimmung von Methanol (65°C)/Ethanol (78°C), Propanon (56°C) und 2-Propanol (82°C)
(tert-Butanol [82°C] wird hingegen bereits durch die Lukas-Probe eindeutig identifiziert).
Bei entsprechend modifizierter Durchführung auch zur Identifizierung von 1-Propanol (97°C) und 2-Butanol (99°C) (in Verbindung mit der Lukas-Probe!) sowie von Ethanal (20°C)/Propanal (49°C) geeignet.

Zur Siedepunktsbestimmung nach der Seilnacht-Methode werden die Verbindungen als handelsübliche Reinsubstanz (d. h. nicht in wässriger Lösung) ausgegeben.